Rissprüfung an Automobilkomponenten mit UFD40

Rissprüfung an Automobilkomponenten mit UFD40

Bei der Herstellung von Automobilkomponenten ist die Umformung von Metall ein elementarer Prozessschritt. Um die hohen Erwartungen der Automobilindustrie an die Bauteilqualität zu erfüllen, ist erfahrungsgemäß die automatisierte Prüfung nicht mehr wegzudenken.

Umformvorgänge wie Biegen, Pressen oder Hydroformen können eine Rissbildung zur Folge haben, insbesondere dann, wenn das Gefüge des Halbzeugs nicht vollständig normalisiert ist. Ein Beispiel sind geschweißte Rohre.

Da die Funktion der Bauteile bei Vorhandensein von Rissen drastisch beeinträchtigt oder zumindest die Lebensdauer reduziert ist, kann eine  automatisierte Überwachung weiterhelfen. Denn kein Lieferant kann sich den Rückruf tausender Teile leisten, schon gar nicht im Hinblick auf die Konsequenzen in der Kundenbeziehung.

Das UFD40 ermöglicht mit dem Wirbelstromverfahren eine Rissprüfung von Komponenten. Die Oberfläche der kritischen Stellen wird dabei von einer oder mehreren Wirbelstromsonden überwacht.

(Bild oben: Rissprüfung an Automobilkomponenten mit UFD40 und Differenzsonden EC12 und EC30)